BÜCHERBRUNNEN

Über den Gedichtband

Durch stille Stunden

Durch stille Stunden ist eine poetische Sammlung, die den Wandel des Lebens, die emotionale Tiefe und die Akzeptanz der Vergänglichkeit thematisiert. In kraftvollen Versen reflektiert Achim Orlikowski über die Jahreszeiten, den Abschied, den Verlust und die Ewigkeit des Lebens.

Die Gedichte in diesem Band laden den Leser ein, sich mit den bewegenden Momenten des Lebens auseinanderzusetzen. Von den Kindheitserinnerungen bis hin zu den stillen Abschieden und dem Weg des Lebens bieten diese Gedichte eine Reise durch alle Stationen des Lebens.

Durch stille Stunden ist ein lyrischer Gedichtband über jene Augenblicke, in denen das Leben langsamer wird und Wahrnehmung Tiefe gewinnt. Die Gedichte richten den Blick auf das Unscheinbare: auf Licht und Schatten, auf Landschaften, Erinnerungen und innere Regungen, die oft nur im Stillwerden erfahrbar sind.

In ruhiger, kontemplativer Sprache bewegen sich die Texte zwischen äußerer Welt und innerem Erleben. Sie verweilen bei kleinen Momenten, bei flüchtigen Eindrücken und leisen Veränderungen, ohne sie festhalten oder erklären zu wollen. Natur, Zeit und menschliche Erfahrung treten dabei in einen behutsamen Dialog.

Der Band steht in der Tradition moderner Natur- und Zeitlyrik und ist im Geist klassischer Dichter wie Thomas Hardy gehalten, ohne deren Sprache zu imitieren. Die Gedichte sind leise, zurückhaltend und präzise – zeitgenössische deutsche Lyrik mit klassischer Anmutung und innerer Ruhe.

Durch stille Stunden richtet sich an Leserinnen und Leser, die Gedichte zum Innehalten, Nachdenken und Wiederlesen suchen. Es ist ein Buch für ruhige Stunden, in denen Aufmerksamkeit wichtiger ist als Geschwindigkeit und Stille mehr sagt als viele Worte.

Das Gedicht: „Durch stille Stunden“

Themen: Große Zeiträume, Geschichte, Vergänglichkeit, Mensch und Welt
Fokus: Das Unscheinbare des Moments
Stimmung: intim, sensibel, detailreich
Ton: sanft, hell, aber mit Ahnung von Vergänglichkeit.
Ein Ort, wo alles begann: Licht, Unschuld, Entdeckung.

(Hier eine kleine Leseprobe aus dem Gedicht „Durch stille Stunden“.)

Erinnerung an die Kindheit

Der Garten liegt im frühen Licht,
die Blumen träumen still.
Ich sehe mich im Morgenwind,
wie ich noch spielen will.

Die Bank aus Holz steht grau und leer,
wo einst mein Lachen klang.
Ein Apfel fiel, ich hob ihn her —
und wusste nichts vom Gang. ...

ISBN 978-3-9825429-8-0